bagna cauda

Bagna Cauda

Bagna Cauda gehört zu den Gerichten in der italienischen Küche, die eher als ein Geheimtipp unter den Rezepten gewertet werden können. Mit diesem Rezept ist es möglich einen Dip herzustellen, der besonders gut für den Herbst und Winter geeignet ist. Zusätzlich wird der Geschmack den Gästen bestimmt positiv in Erinnerung bleiben.

Zeit: 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Nährwertangaben pro Person:
Kalorien: 676 kcal
Fett: 70,5 g
Eiweiß: 11,2 g
Kohlenhydrate: 4,3 g

Zutaten für 4 Personen:

Für die Soße:

  • 1 Glas Sardellen (100 g)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 g Schmand
  • 50 g Butter
  • 150 ml Milch
  • Olivenöl

Zum Eintunken:

  • 1 Paprika
  • 1 Staudensellerie
  • 1 Chicorée
  • weiteres Gemüse nach Belieben

Zubereitung:

  1. Zuerst das Gemüse in Streifen schneiden bzw. die einzelnen Blätter des Chicorées abziehen. Im Anschluss die Schale des Knoblauchs ablösen und die Zehen vierteln.
  2. Einen kleinen Topf bereitstellen und darin den Knoblauch mit der Butter und der Milch aufkochen. Für 10 Minuten garen lassen, bis der Knoblauch weich ist.
  3. Die Sardellen hinzufügen und mit einem Pürierstab zerkleinern. Im Anschluss in kleinen Schlücken 75 ml Olivenöl hinzufügen und weiter umrühren.
  4. Zum Abschluss den Geschmack der Soße mit dem Schmand abrunden. Damit die Soße warm bleibt, lässt sich unter anderem ein Stövchen mit Teelicht verwenden.
  5. Das Gemüse bereitstellen, sodass sich die Gäste selbst an den Beilagen und der Soße bedienen können.

Bagna Cauda - unsere Weinempfehlung

Für eine Soße wie Bagna Cauda einen passenden Wein als Begleitung zum Essen auszuwählen, macht es erforderlich sich zuerst die Zutaten näher zu betrachten. Der erste Blick fällt bei diesem Rezept natürlich auf die verwendeten Sardellen. Die kleinen Fische weisen nicht nur ein charakteristisches Aroma auf, sondern vertragen sich nicht mit allen Arten von Weinen gut.

Als eine klassische Wahl für Fischgericht erweist sich die Auswahl von Weißweinen. Ganz oben auf dieser Liste steht der Chardonnay. Ursprünglich aus Frankreich kommend, durften diese Reben inzwischen auch in Italien eine Heimat finden und zu einem wahren Genusserlebnis heranreifen. Diese Weißweine beinhalten eine angenehme Säure und Fruchtnoten, die dennoch den Geschmack der Sardellensoße nicht überdecken.

Unsere Weinempfehlung: CHARDONNAY WEIN

Alternativen zu Weißweinen bieten auch Roséweine, die zum Beispiel dem Piemont entstammen. Deren teilweise fruchtigeren Noten passen teilweise ebenfalls sehr gut zu diesem Gericht. Als Beispiel kann unter anderem der Langhe rosata dienen.

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