Pizza ist ein Favorit von Menschen aller Altersklassen. Doch benötigt wirklich jede Pizza Käse als Belag? Die Pizza Marinara macht vor, dass es auch Alternativen gibt. Dieses Rezept gehört zudem gleichzeitig zu den ältesten Zubereitungsarten für Pizza. Hobbyköche, die sich noch nicht an diesem Rezept versucht haben, haben mit dem folgenden Rezept die Möglichkeit diese Zubereitung schon bald nachzuholen.
Pizza Marinara, auch als Pizza nur mit Tomatensauce bekannt - die Zubereitung
Zeit: 35 Minuten (+ Ruhezeit des Pizzateigs)
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Nährwertangaben pro Person:
Kalorien: 690 kcal
Fett: 13,6 g
Eiweiß: 15 g
Kohlenhydrate: 93,8 g
Zutaten für 4 Personen:
Für den Pizzateig:
- 250 g Weizenmehl Typ 405
- 250 g Pizzamehl
- 25 g Hartweizengrieß
- 300 ml lauwarmes Wasser
- 5 g frische Hefe
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
Für den Belag:
- 500 g passierte Tomaten
- 2 Knoblauchzehen
- 1 handvoll frischer Basilikum
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 5-6 Sardellenfilets (optional für Sardellen Pizza)
Zubereitung:
- Um die Hefe zu aktivieren, wird diese zunächst in dem lauwarmen Wasser aufgelöst. Für ein schnelleres Ergebnis hilft es einen TL Zucker in das Wasser zu geben. Diese Mischung benötigt etwa 5 bis 10 Minuten, bis sich die frische Hefe komplett aufgelöst hat.
- Im zweiten Schritt ist es an der Zeit, die Rührschüssel der Küchenmaschine hervorzuholen und die Knethaken zu befestigen. In die Schüssel, das Mehl, den Hartweizengrieß und das Salz geben. Mit einem Löffel oder den Knethaken vermengen.
- Das Hefewasser in kleinen Schlücken hinzufügen und konstant mithilfe der Knethaken vermengen. Nach 3 bis 4 Minuten das Olivenöl hinzufügen und für eine weitere Minuten kneten. Den Teig danach kurz mit den Händen zu einer Kugel formen und in die Schüssel zurückgeben. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und für 90 bis 120 Minuten ruhen lassen. Damit der Teig besser aufgeht, empfiehlt sich hierfür zum Beispiel der geschlossene Ofen oder die Mikrowelle als Aufbewahrungsort.
- Für die Zubereitung der Tomatensoße zuerst die passierten Tomaten in eine Schüssel geben und mit dem Olivenöl sowie Salz und Pfeffer vermengen. Für diese Arbeit kann auch ein Stabmixer verwendet werden. Die Soße abschmecken und bei Bedarf weitere Gewürze hinzufügen. Danach die Knoblauchzehen schälen und mit einer Presse oder dem Messer zerkleinern.
- Mehl auf der Arbeitsfläche der Küche verteilen und darauf den Pizzateig nochmals mit den Händen kneten. Auf vier gleich große Teigstücke aufteilen und zu einem runden Pizzateig mit der Teigrolle formen. Den Pizzateig auf Bleche platzieren und mit der Tomatensoße bestreichen sowie den Knoblauch auf den Pizzas verteilen.
- Den Ofen auf 220° C vorheizen und die Pizzas dort für 8 bis 10 Minuten backen. Danach herausholen und vor dem Servieren frische Basilikumblätter sowie Olivenöl hinzugeben. Für die Liebhaber der Pizza mit Sardellen, können ein paar Sardellen daraufgelegt werden. Die Aromen kommen warm am besten zur Geltung, weshalb die Pizza Marinara frisch aus dem Ofen am besten schmeckt.
Pizza Marinara - Weinempfehlung
Pizza Marinara ist einigen Menschen auch aufgrund der recht häufig anzutreffenden Kombination des Belags mit Meeresfrüchten vertraut. Menschen, die Shrimps, Muscheln oder Tintenfisch lieben, steht es selbstverständlich frei, das Rezept um diese Zutaten zu ergänzen. Die einfachste Variante mit Fisch ist die Pizza mit Sardellen, quasi eine Pizza Marinara mit ein paar Sardellen oben drauf.
Unsere Weinempfehlung: BARBERA D'ASTI / BARBERA D'ASTI SUPERIORE DOCG 2017
Ein gewisser Spielraum entsteht auch in der Auswahl des passenden Weins. Wer die klassische Zubereitungsart der Pizza Marinara zu schätzen weiß, ist mit einem Wein aus dem Piemont, wie zum Beispiel dem Barbera d'Asti gut beraten. Diese Trauben verwandeln sich nach der Zubereitung zu Wein in ein wahres Feuerwerk an Aromen. Die fruchtigen Noten von Kirsche und Pflaume, die bei diesem Wein besonders dominant vertreten sind, harmonieren bei diesem Wein sehr gut mit der Tomatensoße auf der Pizza. Das Piemont schafft es somit erneut einen Wein hervorzubringen, der sich gleich für eine Fülle an Gerichten eignet.